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Dienstag, 22. September 2009
Und nun..
tschonni, 01:42h
Bin ich nicht mehr alleine im Handel.
Nein, nicht mal mehr im Handel. Nach langem hadern, einer Phase in der einiges an Schund passiert ist, habe ich meinen Job als, Achtung, im Nachhinein finde ich es einiges der schauderhaftesten Wort-Konstellationen die ich je hörte, als Nachwuchsführungskraft bei der bereits erwähnten Einzelhandeslkette gekündigt.
Gründe? Gibt es viele. Führen wir an erster STelle eine katholische Metropole am Rande der hessischen Zivilisation, genauer gesagt der Osthessischen, an. Fulda ist für mich ein rotes Tuch. Was dem Juso der Juler, dem Franzosen der amerikanische Wein, dass war mir Fulda. Wieso wird sich der ein oder andere fragen.
Nun, um dass berufsbegleitende Studium ueber die Buehne zu bringen, war es unabdingbar, alle 6 Wochen, 6 WOchen in Fulda zu verbringen. Einer Stadt, mit einer Wahlbeteiligung von 25 bei Ob-Wahlen. Einer katholischen Kultur, wie sie jedem Rhein-Main-Gebiets-Atteist Aggressionen auslöst. Nicht, weil Menschen aus Ueberzeugung glauben. Sondern weil Menschen ohne zu Fragen glauben.
Jedoch ist mit diesem Kapitel zu Ende.
Was ich nun mache, fragen sich die nicht existenten Leser meines noch unbedarften Blogs.
Ich bin arbeitslos. Irgendwie ein lustiges Gefühl. Noch habe ich mich nicht für die Sozialleistungen des Staates beworben. Jedoch bin ich aus einer schicken Whg in einem angesagten Viertel, in ein kleines Wg-zimmer in einem weniger angesagten Viertel gezogen.
Nun, ganz arbeitslos nicht - denn für einen Kellner gibt es immer etwas zu tun. ich hoffe zwar nicht, dass ich das ein Leben lang tun muss - aber vom Trinkgeld lebt es sich nicht so schlecht. Und solange ich nicht weiß, was ich mal mit dem Leben anfange, ist einfach mal leben auch schön. Man sieht zwar wie ein Jahr leben verrinnt, aber man ist frei in seinem Tun. Man hat genug zum Leben, auch wenns nur gerade so fürs nicht Sterben langt. Man hat tolle Freunde, und zu Zeiten des Sommerwetters in dieser Stadt sogar tolle Parks. Und das ist manchmal genug :)
Nun werde ich mich bei einer anderen Bio-Kette auf eine Stelle in der Presse-Abteilung, auch wieder Mini-Job.
Doch wenn es genau dass ist was ich mal machen will, wieso soll ich nicht auch mal, hoffentlich das letzte mal im Leben, die Vorzüge des Sozialstaates in Anspruch nehmen?
Wir werden sehen
Ich verbleibe
Nein, nicht mal mehr im Handel. Nach langem hadern, einer Phase in der einiges an Schund passiert ist, habe ich meinen Job als, Achtung, im Nachhinein finde ich es einiges der schauderhaftesten Wort-Konstellationen die ich je hörte, als Nachwuchsführungskraft bei der bereits erwähnten Einzelhandeslkette gekündigt.
Gründe? Gibt es viele. Führen wir an erster STelle eine katholische Metropole am Rande der hessischen Zivilisation, genauer gesagt der Osthessischen, an. Fulda ist für mich ein rotes Tuch. Was dem Juso der Juler, dem Franzosen der amerikanische Wein, dass war mir Fulda. Wieso wird sich der ein oder andere fragen.
Nun, um dass berufsbegleitende Studium ueber die Buehne zu bringen, war es unabdingbar, alle 6 Wochen, 6 WOchen in Fulda zu verbringen. Einer Stadt, mit einer Wahlbeteiligung von 25 bei Ob-Wahlen. Einer katholischen Kultur, wie sie jedem Rhein-Main-Gebiets-Atteist Aggressionen auslöst. Nicht, weil Menschen aus Ueberzeugung glauben. Sondern weil Menschen ohne zu Fragen glauben.
Jedoch ist mit diesem Kapitel zu Ende.
Was ich nun mache, fragen sich die nicht existenten Leser meines noch unbedarften Blogs.
Ich bin arbeitslos. Irgendwie ein lustiges Gefühl. Noch habe ich mich nicht für die Sozialleistungen des Staates beworben. Jedoch bin ich aus einer schicken Whg in einem angesagten Viertel, in ein kleines Wg-zimmer in einem weniger angesagten Viertel gezogen.
Nun, ganz arbeitslos nicht - denn für einen Kellner gibt es immer etwas zu tun. ich hoffe zwar nicht, dass ich das ein Leben lang tun muss - aber vom Trinkgeld lebt es sich nicht so schlecht. Und solange ich nicht weiß, was ich mal mit dem Leben anfange, ist einfach mal leben auch schön. Man sieht zwar wie ein Jahr leben verrinnt, aber man ist frei in seinem Tun. Man hat genug zum Leben, auch wenns nur gerade so fürs nicht Sterben langt. Man hat tolle Freunde, und zu Zeiten des Sommerwetters in dieser Stadt sogar tolle Parks. Und das ist manchmal genug :)
Nun werde ich mich bei einer anderen Bio-Kette auf eine Stelle in der Presse-Abteilung, auch wieder Mini-Job.
Doch wenn es genau dass ist was ich mal machen will, wieso soll ich nicht auch mal, hoffentlich das letzte mal im Leben, die Vorzüge des Sozialstaates in Anspruch nehmen?
Wir werden sehen
Ich verbleibe
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